Ausstellung: Radio-Aktivität — Kollektive mit Sendungsbewusstsein
, Lenbachhaus München, Ausstellungsarchitektur und Displays
Die Ausstellung Radio-Aktivität betrachtete ausgehend von Brechts Radiotheorie politische und künstlerische Kollektive der 1920er–30er und 1960er–70er Jahre, die sich ihre eigenen Organe und Kommunikationswege schufen. Das Ausstellungsdisplay, welches zusammen mit Katrin Meyer entwickelt wurde, geht von zwei einfachen Grundelementen aus. Der Wechsel von kurzen und langen Elemente erinnert an einfache zeichenhafte Schriften und nimmt Bezug auf das Thema der Gruppenausstellung. Mit u. a.: Assoziation revolutionärer bildender Künstler Deutschlands (ARBKD), Tomaso Binga, Cashmere Radio Berlin, Betty Danon, Isa Genzken, Gruppe SPUR, Kurt Günther, Wilhelm Heise, Institute for Computational Vandalism, Jacqueline de Jong, Laboratorio P, Andrea Lesjak, Karolin Meunier, Radio Papesse, Ketty La Rocca, Ruine München, Rudolf Schlichter.
→ Radio-Aktivität
Auftraggeber·in
Lenbachhaus München
zusammen mit
Katrin Mayer (Künstlerin)
Kuration
Karin Althaus, Stephanie Weber
Umsetzung
Tischlerei Lennart Baaske, Leipzig
Grafik
Anna Cairns, Flo Gaertner / magma design studio
Fotos
Lenbachhaus / Ernst Jank, Laura Bracke, Diana Felber
Jahr
2020